Freitag, 26. Juli 2019

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Die Reise ist nun fast zu Ende. 
Morgen fahren wir noch 200km von Schwerte nach Hause. 

Screenshot vom 27.7.19

Danke für euer Interesse an diesem Blog. 
Jetzt wo wir fast zu Hause sind haben wir eine stabile Internet Verbindung. 
Also schreibt gerne ein paar Kommentare.  

Statistik :

Anreise 
mit dem Auto in 5 Tagen von Neustadt nach Kinsale. 
Insgesamt 1543 km.

Fahrradtour auf dem 
Wild Atlantic Way:
 
31 Etappen mit zusammen 2.260 km
Ich habe nicht alle Abstecher gemacht.
Der Hauptweg ist 1750 km lang. Mit allen Abstechern und allen Wegen bei denen man zwei Alternativen hat und beide fährt sind es 2500 km.

Dabei habe ich 131 Std im Sattel gesessen. 

Die Durchschnittliche Geschwindigkeit für die gesamte Strecke betrug 17 Km/h.
Pro Etappe bin ich im Durchschnitt 72 Km gefahren. 
Dabei bin ich 18.340 Höhenmeter bergauf gefahren.

Die Zugspitze, der höchste Berg Deutschlands ist zum Vergleich 2962m hoch. 
Das bedeutet ich bin 6,2 mal soviel Bergaufstrecken gefahren. 
Oder für die Kölner Leser: 116,8 mal auf den Dom.

Die Rückreise 
mit dem Auto von Muff bis nach Schwerte dauerte 
4 Tage und war 
1188 Km lang. 
Wir sind insgesamt mit dem Auto 4625 km gefahren. 


Stephie 
ist in der Zeit 1984 km mit dem Auto größtenteils allein über Straßen, die hier gerade mal als befestigter Feldweg durchgehen, gefahren. Immer mit höchster Konzentration wegen des Linksverkehrs und allein navigieren zu müssen. 
Sie hat immer, was manchmal nicht einfach war, Stellplätze und Campingplätze zum Übernachten gefunden. 
Die Logistik unterwegs mit Fähren buchen, Internetrecherchen, Auto reparieren lassen, Einkaufen, Waschen, Kochen...........
haben für mich diese Tour erst möglich gemacht. 

Danke 




Rückreise 04

Harwich - Hoek van Holland - Schwerte 

Heute morgen sind wir um 06:00 Uhr aufgestanden. Dann haben  wir das Auto umgepackt und sind zum Fährhafen nach Harvich gefahren. 
Um 9:00 Uhr hat die Stena Hollandica abgelegt. 

Um 17:30 haben wir Hoek van Holland erreicht.  
Über einen kurzen Einkaufsstop in Utrecht sind wir dann zu Fine nach Schwerte gefahren. 
Wieder ein langer Tag auf den Straßen von Holland und Deutschland. 
 


Donnerstag, 25. Juli 2019

Rückreise 03

Holy Head - Liverpool - Harwich

Heute morgen um 0:30 hat die Fähre in Holyhead angelegt. 
Die Fähre nach Liverpool war ausgebucht. 
Wir sind erstmal ca.150 km in Richtung Liverpool gefahren und haben dann auf einen Rastplatz versucht ein bisschen zu schlafen. 
Dann sind wir nach Liverpool zu den Historischen Albert Docks in der Altstadt gefahren. 



Dann haben wir uns, bei brütender Hitze auf den Weg durch ganz England (423 km) gemacht. Kurz vor der Ankunft auf einem Campingplatz bei Harwich ist ein kräftiges Gewitter über uns hereingebrochen. Die Windböen haben eine Baustellen Absperrung in dem Moment indem ich vorbei fuhr gegen die Seite des Autos geworfen. Kein ernsthafter Schaden.
Wir haben kurz nach der Ankunft das schlimmste im Pub abgewettert. 
Jetzt baut Lea ihr Zelt im Regen auf.





Mittwoch, 24. Juli 2019

Rückreise 02

Rush - Dublin 

Nachdem wir alles zusammen gepackt haben sind wir in die Innenstadt von Dublin gefahren. 
Dort haben wir den Tag hauptsächlich im Guinness Storehouse verbracht.


Lea und ich haben die Lizenz zum fachgerechten einschenken eines Pint of Guinness 
erworben. Ein harter schwerer Lehrgang. 
Am späten Nachmittag sind wir zum Hafen gefahren und warten jetzt auf die Fähre. 

Updates: 


Die Leinen sind los.

Wir haben Ireland verlassen. 





Dienstag, 23. Juli 2019

Rückreise 01

Derry - Rush


Nach dem Frühstück haben wir das Auto umgepackt. Ich und das Fahrrad mussten jetzt mit hinein. Außerdem ein Sitzplatz für Lea, damit wir nicht zu dritt vorne sitzen müssen. Stephie hat dabei eine logistische Meisterleistung vollbracht. Ich habe das Fahrrad nur wenig zerlegen müssen.


Dann sind wir in Richtung Dublin gefahren. Unterwegs haben wir 3 mal die Grenze überquert. Es ist kaum vorstellbar hier eine EU Außengenze zu errichten. 
280 km weiter haben wir den Campingplatz in Rush erreicht. 
Nachdem Lea ihr Zelt aufgebaut hat und wir das Auto zurückgebaut haben bin ich mit Lea an den Strand gegangen und wir haben in der Irischen See gebadet. 



Der Weg zum Strand. 







Montag, 22. Juli 2019

Etappe 31

Quigley's Point - Derry


Es hat fast die ganze Nacht durch geregnet. 
Die Sonne versucht durch die Wolken zu brechen. 
Kräftiger Wind.
Die letzten 8 km auf dem WAW führten, bei kräftigen Gegenwind, an der Küste entlang bis nach Muff


Das offizielle Ende des Wild Atlantic Way. 

Der Rest des Weges bis zum Campingplatz führte ins Landesinnere über die Grenze nach Nordirland. 

Das letzte Bild aus Ireland. 


Das erste Bild aus Nordirland.

Wir haben Leas Zelt aufgebaut und sind dann in die Innenstadt von Derry / Londonderry gefahren. 
Außer einer Straßenblockade die aus einem ausgebrannten Auto bestand ist es eine normale Großstadt. 






Sonntag, 21. Juli 2019

Etappe 30

Clonmany  - Quigley`s Point 


Bedeckt mit dunklen Wolken, Nieselregen, kräftiger Wind mit Böen. 
Bis Cardonac ging es relativ flach durch die Dünen. 


Ich folge heute den ganzen Tag dem Runde 100 der um die Halbinsel Inishowen führt. Bis zum Ort Malin wurde das Gelände noch flacher. 


Dann ging es durch die Dünenlandschaft  (die Dünen sind hier bis zu 120 m hoch). Zum nördlichsten Punkt Irelands. 



Das eigentliche Ziel ist erreicht.
Aber der WAW ist noch nicht zu Ende. 

Stephie und Lea haben hier auf mich gewartet. Wir haben die Gegend besichtigt und und Kaffee getrunken. 
Für diese Zeit hat es aufgehört zu Regnen. 
Kurz bevor ich weitergefahren bin hat esrichtig angefangen zu Regnen und der Wind ist noch stärker geworden. 
Von der ca. 4 km langen Abfahrt kann ich nichts berichten. Der Regen kam waagerecht von Vorne, der Wind hat meine Regenjacke aufgepustet wie einen Ballon und versucht mich vom Fahrrad zu reißen. Ich musste die Brille abnehmen um einigermaßen die Straße zu erkennen. 
Also wenig Fotos.





Der nördlichste Pub Irelands 

Bis Culdaff ging es dann 10 km bergauf auf 240 m. Immernoch Regen und Gegenwind. 
Im Ort habe ich unter dem Dach einer Tankstelle Pausen gemacht. 

Dort bin ich von französischen Touristen, die wir früher mal auf einem Campingplatz getroffen haben, und die mich kurz vorher überholt haben zu einem Becher Tee einladen worden. 
Weiter über Glneely (der Regen hat nachgelassen) bis Moville (der Regen hat aufgehört aber der Wind bläst weiter von vorn).


Die letzten 12 km ging es über die Küstenstraße bis zum Campingplatz in Quigley's Point. 
Ich habe dann gleich geduscht um wieder warm und trocken zu werden. Als ich aus der Dusche kam hat es wieder geregnet.