Bedeckter Himmel, kräftiger Wind, kein Regen.
Heute morgen sind wir mit dem Auto ein Stück zurück bis nach Westport gefahren und haben in einem Café gefrühstückt.
Dann bin ich die ersten 12 km auf der nagelneuen mit einem vorbildlichen Fahrradweg ausgebauten N59 bis Newport gefahren.
Von dort aus hörte der Fahrradweg auf. Also bin ich noch ein paar Kilometer auf der vielbefahrenen N59 geblieben, bis ich bei einer Pause auf einem Schild gesehen habe das ein neuer Fahrradweg, der Greenway parallel zur Bundesstraße verläuft. Der Weg ist absolut super. Davon können sich deutsche Verkehrsplaner eine Scheibe abschneiden.
Am Strand von Mulranny habe ich eine Pause gemacht.
Nun ging es an der Küste südlich des Corraun Hill und am Achilles Sound bis zu der Brücke die die Achill Insel mit dem Festland verbindet.
Die Inseln sind hier so dicht nebeneinander, dass man glaubt es sei nur ein Fluss und nicht der Atlantik.
Über die Brücke habe ich dann die Achill Island erreicht.
Jetzt musste ich nur noch einen kleinen Pass zwischen zwei Bergen überwinden. Hochkurbeln ging gut. Die Steigung war nicht so schlimm.
Aber als ich die Kuppe überquert habe wehte mir ein so kräftiger Wind vom Atlantik entgegen, (schräg von vorne) das ich mich nur mit höchster Konzentration auf der Straße halten konnte. Außerdem musste ich zwei Gänge runterschalten und mittreten damit ich auf 25 kmh kam.
Oben angekommen war schon das Ziel in Sicht.
Stephie hat auf dem Campingplatz in Keel schon die Wäsche gewaschen und das Essen vorbereitet.
Das Foto vom springenden Lachs ist jetzt bei Etappe 16 als Update.

















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