Der Wind hatte die ganze Nacht über am Auto gerüttelt und nicht nachgelassen. Also ging es erstmal gegen den Wind über Kilorglin und einer rasanten Ortsdurchfahrt mit 11% Gefälle durch Milltown bis nach Castlemain.
Von nun an bis Dingle Rückenwind.
Bei Inch hat mich ein super Strand zum Füße baden und Eis essen verführt.
Die Straße schmiegte sich an die Geländekontur bis fast nach Anasaul.
Bis Dingle ging es auf der vielbefahrenen N86.
In Dingle habe ich Pause gemacht und mich für die eigentliche Herausforderung gewappnet.
Der Connor Pass 410m hoch.
Mit dem anfänglich schnurgeraden Anstieg kam auch der Gegenwind wieder. 5 km mit einer kontinuierlichen Steigung von 7,5%. Ich habe 1Std. 15Min gebraucht um mich hochzukurbeln.
Es war zwar anstrengend aber nicht so hart wie Gestern.
Der Weg auf dieser Seite war zeispurig und gleichmäßig.
Oben angekommen ist ein Parkplatz mit einem Eiswagen.
Einge Iren haben mich mit Applaus begrüßt und mir ein Eis spendiert.
Blick auf Dingle
Blick auf die Brandon Bay
Die Abfahrt war steiler und die Straße anfangs nur einspurig.
Ich musste ein paar mal in eine Ausweichbucht fahren um den Gegenverkehr durchzulassen.
Dazu kam noch eine Vollbremsung.
Schafe ignorieren zwar Autos die dicht an ihnen vorbei fahren. Erschrecken sich aber wenn ein Fahrrad kommt und laufen über die Straße.
Der Rest der Strecke bis zum Campingplatz ging durch eine flache Landschaft mit vielen Schafen und Kühen.
Stephie hatte schon den Grill vorbereitet, und nach einem kurzen Weg zum Strand mit einem kleinen Bad im kalten Wasser gab es Steaks. (Fleisch ist hier sehr preiswert).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen