Bedeckter Himmel, angenehm kühl, gelegentlich Windböen.
Ich bin die 24 km bis Tralee durch eine flache Landschaft gefahren.
Vor mir hing drohend eine Regenwolke. Genau dort wollte ich hin.
Die Großstadt Tralee habe ich nur an den Randbezirken gestreift.
Stephie ist in der Stadt zum shoppen gewesen. Ich bin ohne Stopp an der Tralee Bay entlang bis Fenit gefahren.
Dort habe ich einen kleinen Spaziergang am Strand gemacht.
Über Ardfeld bin ich durchs Küstenhinterland (links die Dünen, rechts die Kühe) bis Ballyheige gefahren. Dort gibt es einen fast 10 km langen Strand.
Bis hier bin ich 55 km ohne nennenswerte Berge gefahren. Aber damit sich das Heimatgefühl nicht festsetzt ging es 200 m hoch zum Kerry Head.
Oben ist nichts. Hier hat der Tourismus noch nicht Fuß gefasst.
Bei der Abfahrt gab es nur einen Ausblick auf die Landschaft die ich noch zu fahren hatte.
In dieser Region dominiert die Landwirtschaft. Hauptsächlich Kühe.
So ging es auf ein oder zweispurigen Landstraßen über Ballyduff weiter bis nach Ballylongfort.
Hier hat Stephie am Carrigafoyle Casle einen Stellplatz gefunden.
Wir haben nun die Mündung das Shannon erreicht.
Der Wind hat nachgelassen und die Regenwolke hat sich verzogen.
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